Lexikon

Ostern

Fest der Auferstehung Christi, neben Pfingsten das älteste und höchste Fest der christliche Kirche. Für den Ostertermin war ursprünglich das jüdische Pessach maßgebend, auf dem 1. ökumenischen Konzil von Nikäa (325) wurde der erste Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond als Festtermin bestimmt (Osterfeststreit). Seit Mitte des 2. Jahrhunderts n. Chr. sind jährlich wiederkehrende christliche Osterfeiern mit Gottesdiensten belegt. Diese wurden zunächst als Versinnbildlichung des Überganges vom Tod zum Leben und damit der Auferstehung Jesu als nächtliche Eucharistiefeiern (Vigilien) begangen. Seit dem 6. Jahrhundert kontinuierlich auf den Karsamstagmorgen vorverlegt, gilt seit dem 16. Jahrhundert der Gottesdienst am Ostersonntag als eigentliche Osterfeier; die orthodoxen Kirchen haben die Nachtfeier bis heute als Hauptfest beibehalten. Die Herkunft des deutschen Namens Ostern ist unsicher. Verschiedenene Erklärungsmodelle leiten das Wort von altgermanisch austro „Osten“ als Himmelsrichtung der Morgenröte ab, damit zusammenhängend von ahd. ostara als Bezeichnung eines heidnischen Frühlingsfestes; möglicherweise auch von ahd. eostarum als Übersetzung von lateinisch hebdoma alba „Woche der weißen Kleider“ (der um dieser Zeit Getauften). Die zahlreichen Osterbräuche sind teils christlich-mythologischer (Osterlamm, Osterei), teils germanischer (Osterfeuer), aber auch ungeklärter (Osterhase) Herkunft.
Ostern: Osterbrauch
Ostern
Osterbrauch, das Verstecken der Ostereier.
Opioide, Schmerzen, Medizin
Wissenschaft

Schmerzfrei

Schmerzmedikamente sind für viele Menschen am Lebensende eine Erleichterung. Bei chronischen Krankheiten jedoch sind sie mit einer Suchtgefahr verbunden.

Der Beitrag Schmerzfrei erschien zuerst auf wissenschaft.de.

Die Ästhetik trügt: Plasik im Meer ist für viele Tiere lebensbedrohlich, etwa wenn sie es für Nahrung halten und verschlucken.
Wissenschaft

Ein buntes Plastik-Meer

Eine Flut von großen und kleinen Kunststoffteilen durchzieht die Ozeane. Die Verbreitung des Plastikmülls im Meer hat negative Folgen für die Ökosysteme. Der Zufluss muss dringend gestoppt werden. Von BETTINA WURCHE Eine violette Seegurke liegt auf dem hellen, schlickigen Boden des Marianengrabens. Nicht weit davon bläht sich...

Mehr Artikel zu diesem Thema

Weitere Lexikon Artikel

Weitere Artikel aus dem Wahrig Synonymwörterbuch

Weitere Artikel aus dem Wahrig Fremdwörterlexikon

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch

Weitere Artikel aus dem Vornamenlexikon