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Papageien

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arabisch, französisch
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Psittaciformes
Kakapo
Kakapo

Psittaciformes

Verbreitung: alle Kontinente außer Europa
Lebensraum: Wälder, buschbestandene Gegenden, einige in Gebirgen
Maße: Länge 10100 cm
Lebensweise: meist gesellig
Nahrung: Früchte, Beeren, Knospen, Sämereien, Triebe, Blüten, Blätter, Wurzeln, Knollen; manche Arten fressen auch Wirbellose, insbesondere Insekten und deren Larven
Brutdauer: 1630 Tage
Zahl der Eier pro Gelege: 110
Höchstalter: 80120 Jahre
Gefährdung: viele Arten bedroht, einige durch das Washingtoner Artenschutzübereinkommen geschützt
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Papageien
Papageien
"Die meisten Papageien sind leuchtend gefärbt. Ihr Gefieder enthält Pigmentfarben, deren chemische Natur teilweise noch unerforscht ist. Rechts ein Ararauna, in der Mitte ein Hyazinthara; die roten Papageien sind Hellrote Aras."
eine in den wärmeren Zonen der ganzen Erde mit über 300 Arten verbreitete Ordnung der Vögel, die durch Kletterfüße (2 Zehen nach vorn, 2 nach hinten) und vor allem durch einen gelenkig an den Schädel angesetzten Oberschnabel gekennzeichnet ist. Die Nasenlöcher sind von einer Wachshaut umgeben. Die gebogene Oberschnabelspitze ermöglicht den Papageien in Verbindung mit der oft besonders kompliziert ausgebildeten Zunge und den sehr beweglichen Füßen eine geschickte Nahrungsaufnahme. Die meisten Papageien leben in geselligen Gruppen in Wäldern und brüten z. T. auch in Kolonien. Die Nahrung kann bei den einzelnen Arten sehr variieren: Samen, Wurzelknollen, Knospen, Früchte, Nektar, sogar Insekten. Alle Papageien leben in Einehe; die Eier werden in Baumhöhlen gelegt. Aufgrund ihrer Farbenpracht, ihrer leichten Haltung und ihrer Gelehrigkeit sind die Papageien beliebte Käfigvögel. Einige der bekanntesten Unterfamilien und Gattungen sind: Nestorpapageien, Kakadus, Spechtpapageien, Loris, Unzertrennliche, Fledermauspapageien und Stumpfschwanzpapageien. Die nur z. T. lang geschwänzten Sittiche bilden keine systematisch einheitliche Gruppe; zu ihnen gehören u. a. Plattschweifsittiche (z. B. Wellensittich), Edelsittiche und Keilschwanzsittiche.
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