Lexikon

Pyramde

Geometrie
Pyramiden und Pyramidennetze
Pyramiden und Pyramidennetze
ein von einem n-Eck (Grundfläche G) und n passenden Dreiecken (Seitenflächen) begrenzter Körper (n-seitige Pyramide). Der Schnittpunkt aller Seitenflächen ist die Spitze der Pyramide; ihr Abstand von der Grundfläche heißt Höhe (h). Ist die Grundfläche einer Pyramide ein regelmäßiges n-Eck, heißt die Pyramide regelmäßig. Fällt der Höhenfußpunkt mit dem Mittelpunkt der Grundfläche zusammen, spricht man von einer geraden, sonst von einer schiefen Pyramide. Sonderfall: Tetraeder: eine Pyramide, deren Grund- und Seitenflächen kongruente gleichseitige Dreiecke sind. Der Rauminhalt V einer Pyramide beträgt 1/3 G·h. Ein Pyramidenstumpf ist der die Grundfläche einschließende Teil einer Pyramide, der durch den Schnitt einer zur Grundfläche parallelen Ebene entsteht. Sein Rauminhalt ist:
Formel
dabei ist G1 der Inhalt der Deckfläche, h der Abstand zwischen der Grund- und Deckfläche.

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