Lexikon

Schutzgebiet

Kolonialismus
ein meist als Protektorat einer Schutzmacht unterstehendes Territorium. Schutzgebiet war die amtliche Bezeichnung für die deutschen Kolonien in Afrika und in der Südsee bis 1918. Der Ausdruck erklärt sich aus der ursprünglichen Absicht Bismarcks, die deutschen Niederlassungen in Afrika in der Form konzessionierter Handelskompanien zu organisieren, um die politischen Belastungen möglichst gering zu halten. Dieser Plan scheiterte. Das Deutsche Reich ging zur Organisationsform der Kolonien nach dem Vorbild anderer europäischer Mächte über, behielt jedoch die alte Bezeichnung bei. Die Verwaltung der Schutzgebiete lag zunächst beim Reichskolonialamt als Kolonialabteilung des Auswärtigen Amts, ab 1907 als selbständige oberste Reichsbehörde. Der militärische Schutz der deutschen überseeischen Besitzungen erfolgte durch die 1891 gegründeten Schutztruppen. Schutzbrief.
Weizen, Roggen
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Weizen trotzt Trockenheit

Weltweit suchen Pflanzenzüchter und Landwirte nach neuen, robusteren Sorten, die trotz längerer Dürrephasen stabile Erträge gewährleisten.

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Das größte bekannte Vorkommen von Manganknollen befindet sich auf auf dem Meeresboden in der Clarion-Clipperton-Zone im Zentralpazifik.
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Im und auf dem Meeresboden lagern wertvolle Metalle. Doch Tiefseebergbau ist mit hohen Risiken verbunden, deshalb hat bisher noch kein Abbau stattgefunden. Von RAINER KURLEMANN Der Hunger nach Rohstoffen macht auch vor den Ozeanen nicht Halt, denn der Meeresboden birgt Schätze, die zur Produktion von Hightech-Geräten,...

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