Lexikon

Villon

François, eigentlich F. de Montcorbier oder des Loges, französischer Dichter, * um 1431 Paris,  nach 1463; ein Vagabund, dessen Lebensumstände aus Pariser Polizeiakten bekannt sind; der bedeutendste französische Lyriker des Spätmittelalters. Villons Werk ist Ausklang und Höhepunkt der Vagantendichtung, zugleich Auftakt zur Lyrik der Neuzeit. Derbe Witze in der zeitgenössischen Gaunersprache stehen neben echter Frömmigkeit und ernsthafter Weltbetrachtung. Hauptwerke: „Das kleine Testament“ und „Das große Testament“, Erstdruck 1489.
Villon, François
François Villon
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Gang, Gesundheit
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