Lexikon
Vitamịn C
[lateinisch]
Ascorbinsäurewasserlösliches Vitamin. Während die meisten Säugetiere Vitamin C selbst aufbauen können, sind der Mensch, die Affen und das Meerschweinchen nicht dazu befähigt und müssen Vitamin C täglich mit der Nahrung aufnehmen. Vitamin C ist wichtig für gesundes Bindegewebe, Blut, Zahnfleisch und Knochen sowie für ein funktionierendes Immunsystem zur Abwehr von Infektionskrankheiten. Es hilft außerdem bei der Eisenverwertung im Körper und hat eine antioxidative Wirkung (Antioxidanzien). Ein Vitamin-C-Mangel führt zu Skorbut und äußert sich in Form von Bindegewebsschäden, Blutungen des Zahnfleisches und der Schleimhäute und Zahnausfall. Besonders reich an Vitamin C sind Frischgemüse und Obst, während Fleisch und Fisch kaum Vitamin C enthalten. Heute wird Vitamin C auch synthetisch hergestellt. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt eine tägliche Zufuhr von 100 mg, für Raucher und für Stillende 150 mg. Bei einer ausgewogenen Ernährung dürfte der Bedarf gedeckt werden. Ein Überschuss an Vitamin C wird ausgeschieden, zu hohe Dosen können bei entsprechender Veranlagung allerdings die Nierensteinbildung fördern. Vitamine.
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