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Oktoberfest: Skurrile Rekorde rund ums Bier

Ozapft is: Auf der "Wiesn" in München ist das Oktoberfest in vollem Gange. Hier dreht sich alles um Bier, Weißwurst, Brezn und natürlich Dirndl. Da liegt es nahe, einmal ein paar der skurrilsten Rekorde rund ums Bier und Biergärten Revue passieren zu lassen. Bei einigen dieser Highlights aus dem Guinness Buch der Rekorde heißt es ganz klar: Bloß nicht nachmachen…
Guinness World Records, 210.9.2016

Der Rekord für die größte Ansammlung von Menschen in Tracht ist noch sehr jung: Aufgestellt wurde er am 13. August 2016 in Kempten.

GUINNESS WORLD RECORDS

Die größte Ansammlung von Menschen in Tracht

Wie könnte es anders sein: Der Rekord für die meisten in Tracht versammelten Menschen wurde in Deutschland aufgestellt. Schauplatz war allerdings nicht das Oktoberfest in München, sondern die Allgäuer Festwoche in Kempten. Dort waren am 13. August 2016 immerhin 3.134 Dirndl und ihre Trägerinnen zu bewundern.

Der längste Biergarten

Erstaunlich: Nicht in München, sondern in Berlin ist der längste Biergarten der Welt zu finden. Jährlich zum Internationalen Berliner Bierfestival sind Tausende von Besuchern eingeladen, im Biergarten Platz zu nehmen und etwas bayrische Atmosphäre in Berlin zu genießen. Der Biergarten erreicht dabei mit 1.820 Metern Länge Rekordmaß.

Betanken statt zapfen: das größte Bierglas der Welt.

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Das größte Bierglas

Der Traum jedes Wiesn-Besuchers: Das größte Bierglas der Welt ist 2,23 Meter hoch und hat einen Durchmesser von 1,12 Metern. Angus Wood und Ed Dupuy von der Stod Fold Brewing Company in England brauchten mehr als eine Stunde um das Glas mit Bier zu füllen. Kein Wunder, denn es geht eine Menge rein: 2.082 Liter Bier fasst der Riesenhumpen.

Die größte Brezel

Zum Oktoberfest darf natürlich auch die obligatorische Brezel nicht fehlen. Das größte Exemplar dieses typischen Laugengebäcks wurde jedoch nicht Deutschland hergestellt, sondern in San Salvador. Diese Riesenbrezel wog mächtige 783,81 Kilogramm – ein bisschen viel für nur einen hungrigen Esser. Nach dem Backen wurde das Meisterwerk daher an alle umstehenden Brezel-Fans verteilt und kollektiv verspeist.

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