Großes Wörterbuch der deutschen Sprache
Währung:
In der Bezeichnung für die gesetzliche Geldordnung eines Landes steckt eigentlich die
Vom Altertum bis in die Neuzeit gab es nur die so genannte das heißt Münzen und Geldnoten waren gegen Silber bzw. Gold eintauschbar. Wegen der Knappheit des Goldes dominierte bis ins Mittelalter die Vor allem im Gefolge der Kreuzzüge kamen dann größere Mengen Gold nach Europa. Doch erst im 19. Jahrhundert löste Gold das Silber bei der Währung ab: 1816 führte England die ein und die meisten Staaten folgten, so auch Deutschland 1873. Von der Goldwährung ging man erst 1914 ab, als durch den Ersten Weltkrieg der Geldbedarf anstieg. Eingeführt wurde die die zu unterschiedlichem Geldwert führte. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde versucht, die freie Konvertierbarkeit der Währungen zu erreichen, wobei der amerikanische Dollar für die westliche Welt als gilt. Mit der Einführung des Euro 2002 sind die Teilnehmerländer an der europäischen im Grunde genommen wieder zu einer gemeinsamen zurückgekehrt wie sie vor 1914 bestand. Gold ist allerdings heute nur mehr Reserve für die Notenbanken.
Als bezeichnet man die Vereinigung von Staaten zur Einführung einer einheitlichen gemeinsamen Währung und Die deutsch–deutsche Währungsunion wurde 1990 im Staatsvertrag zwischen der Bundesrepublik und der damaligen DDR festgelegt: Löhne, Gehälter, Renten, Mieten und andere wiederkehrende Zahlungen wurden eins zu eins, alle übrigen Verbindlichkeiten im Verhältnis von zwei Mark der DDR für eine DM umgetauscht.
Eine ist allgemein die Neuordnung einer zerrütteten Währung durch den Staat. In Deutschland gab es zwei solcher Währungsreformen. 1923 wurde aufgrund der rasanten Inflation als Übergangslösung die Rentenmark eingeführt, die dann ein Jahr später von der Reichsmark abgelöst wurde. 1948 wurde die DM eingeführt an Stelle der durch den Zweiten Weltkrieg wertlos gewordenen Reichsmark.
nämlich für den Wert einer Münze. Dies ist der Sinn des mittelhochdeutschen Worts aus dem das heutige geworden ist.Vom Altertum bis in die Neuzeit gab es nur die so genannte das heißt Münzen und Geldnoten waren gegen Silber bzw. Gold eintauschbar. Wegen der Knappheit des Goldes dominierte bis ins Mittelalter die Vor allem im Gefolge der Kreuzzüge kamen dann größere Mengen Gold nach Europa. Doch erst im 19. Jahrhundert löste Gold das Silber bei der Währung ab: 1816 führte England die ein und die meisten Staaten folgten, so auch Deutschland 1873. Von der Goldwährung ging man erst 1914 ab, als durch den Ersten Weltkrieg der Geldbedarf anstieg. Eingeführt wurde die die zu unterschiedlichem Geldwert führte. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde versucht, die freie Konvertierbarkeit der Währungen zu erreichen, wobei der amerikanische Dollar für die westliche Welt als gilt. Mit der Einführung des Euro 2002 sind die Teilnehmerländer an der europäischen im Grunde genommen wieder zu einer gemeinsamen zurückgekehrt wie sie vor 1914 bestand. Gold ist allerdings heute nur mehr Reserve für die Notenbanken.
Als bezeichnet man die Vereinigung von Staaten zur Einführung einer einheitlichen gemeinsamen Währung und Die deutsch–deutsche Währungsunion wurde 1990 im Staatsvertrag zwischen der Bundesrepublik und der damaligen DDR festgelegt: Löhne, Gehälter, Renten, Mieten und andere wiederkehrende Zahlungen wurden eins zu eins, alle übrigen Verbindlichkeiten im Verhältnis von zwei Mark der DDR für eine DM umgetauscht.
Eine ist allgemein die Neuordnung einer zerrütteten Währung durch den Staat. In Deutschland gab es zwei solcher Währungsreformen. 1923 wurde aufgrund der rasanten Inflation als Übergangslösung die Rentenmark eingeführt, die dann ein Jahr später von der Reichsmark abgelöst wurde. 1948 wurde die DM eingeführt an Stelle der durch den Zweiten Weltkrieg wertlos gewordenen Reichsmark.
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