Wahrig Herkunftswörterbuch

Porzellan

dichte, weiße, feine Tonware
das Porzellan hat seinen Namen von der Porzellanschnecke, wegen seines feinen Glanzes, der dem der Schnecke ähnelt, und man glaubte früher, es sei aus der pulverisierten Schale der Schnecke hergestellt. Die Porzellanschnecke ihrerseits führt ihren Namen über
ital.
porcello,
lat.
porcellus, porculus „Ferkel, kleines Schwein“ auf
lat.
porcus zurück, das sowohl „Schwein“ als auch übertr. „weibliche Scheide, weibliches Geschlechtsteil“ bedeutet; porculus ist also eigentlich die „kleine Scheide“. Das Schneckengehäuse wird beim lebenden Tier durch einen von beiden Seiten her hochgeschlagenen Mantel umhüllt, der nur eine schmale Öffnung freilässt, so dass die Schnecke dem weiblichen Geschlechtsteil ähnelt
Sonnen, Sonnensystem
Wissenschaft

Rätsel des Sonnenzyklus gelöst

Alle 10,4 Jahre ist die Zahl der Sonnenflecken am größten. Das konnten Forscher nun erstmals über ein Jahrtausend hinweg nachweisen – und endlich auch die Ursache klären. von THOMAS BÜHRKE Im Jahr 1829 verkaufte Samuel Heinrich Schwabe seine Apotheke in Dessau. Das tat er nicht etwa, weil sie schlecht lief, sondern weil er sich...

Heizen, Wärme, Rauch
Wissenschaft

Verheizt!

Heizen mit Holz statt mit Öl gilt als Beitrag zum Klimaschutz. Doch Wissenschaftler warnen: Die Abgase aus Holzöfen sorgen nicht nur für schmutzige Luft, sondern führen zu steigenden Treibhausgas-Emissionen. von GÜVEN PURTUL Das erste von Menschenhand entfachte Feuer war ein Meilenstein der Zivilisation. Über 30.000 Jahre später...

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