Lexikon
Geldmarkt
der Teil des Kreditmarkts, an dem kurz- und mittelfristiges Leihgeld bis zu einem Jahr gehandelt wird; z. B. Tagesgeld (tägliche Kündigung), Monats- (z. B. Ultimo-Geld) und Dreimonats-Kredite, kurzfristige Personal- und Realkredite und Wechselkredite (einschließlich Akzept- und Rembourskredit). Wesensmerkmal des freien Geldmarkts sind heftige Zinsschwankungen. Die Transaktionen am Geldmarkt dienen der Sicherung der Liquidität der Banken und der Wirtschaft. Wichtigster Referenzzinssatz für den Eurogeldmarkt ist der 1999 eingeführte Euribor. Die verschiedenen Euribor-Sätze geben an, zu welchen Zinssätzen sich die europäischen Banken für eine bestimmte Periode untereinander Geld leihen. In Abgrenzung zum Geldmarkt bezeichnet der Kapitalmarkt den Markt für mittel- und langfristige Gelder.
Wissenschaft
Ein neues Feld der Photovoltaik
Der Ausbau von Solaranlagen benötigt viel Platz. Doch viele geeignete Flächen werden bereits für die Landwirtschaft genutzt. Forscher suchen daher nach Wegen, beide Nutzungen zu kombinieren – und sehen großes Potenzial. von Rainer Kurlemann Die rheinische Ackerbohne könnte die deutsche Landwirtschaft verändern. Denn im Rahmen...
Wissenschaft
Die Unterwelt des Roten Planeten
Raumsonden lauschen nach tiefen Mars-Beben und durchleuchten die Gesteinskruste mit Radarwellen. Was verbirgt sich unter der von Kratern zerfurchten Landschaft? von THORSTEN DAMBECK Zu Beginn des 20. Jahrhunderts glaubten manche Astronomen, der Mars würde von einer verheerenden Dürre heimgesucht. Verzweifelt würden die Marsianer...
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