Lexikon

Maximlian I.

Herzog von Bayern 1597, Kurfürst 16231651, * 17. 4. 1573 München,  27. 9. 1651 Ingolstadt; Sohn Herzog Wilhelms V. von Bayern (* 1548,  1626); führte mehrere Reformen in der Verwaltung, im Gerichts- (Codex Maximilianeus) und Heereswesen durch; förderte die Gegenreformation. Als Maximilian 1607 im Auftrag des Kaisers die Reichsacht über Donauwörth vollstreckt hatte, behielt er die Stadt und rief dadurch den Zusammenschluss der evangelischen Stände zur Union hervor. Er selbst gründete daraufhin die katholische Liga. Maximilian siegte am 8. 11. 1620 in der Schlacht am Weißen Berg bei Prag. Im Westfälischen Frieden erhielt er die Oberpfalz und die Kurwürde bestätigt.
Kelten
Wissenschaft

Starken Keltinnen auf der Spur

Wenn griechische und römische Gelehrte über Kelten schreiben, betonen sie das ihnen eigenartig erscheinende Auftreten der Frauen. Historiker haben diesen antiken Quellen lange misstraut. Doch genetische Analysen untermauern nun deren Glaubwürdigkeit. von DAVID NEUHÄUSER Die Frauen Galliens gleichen den Männern nicht nur in ihrer...

Humanoide Echse in Anzug mit Aktentasche, steht auf grauem Hintergrund, Text:
Wissenschaft

Fortschritt durch Abtritt

Max Planck schrieb in seiner wissenschaftlichen Selbstbiografie den Satz: „Eine neue wissenschaftliche Wahrheit pflegt sich nicht in der Weise durchzusetzen, dass ihre Gegner überzeugt werden und sich als belehrt erklären, sondern vielmehr dadurch, dass die Gegner allmählich aussterben und dass die heranwachsende Generation von...

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