Daten der Weltgeschichte

Ende des 15. Jahrhunderts

Mittel- und Osteuropa

Neue, rigide Agrargesetze begründen die 2. Leibeigenschaft. Sie binden die Bauern an die Scholle und berauben sie der Freizügigkeit. Betroffen ist in der Regel die gesamte Familie. Hintergrund der Entwicklung ist die enorme Ausdehnung des Getreideanbaus, insbesondere östlich der Elbe. Die Gutsherren beliefern damit die wohlhabenden, stadtreichen westlichen Gebiete und erzielen außerordentliche Gewinnmargen. Durch die „Agrarsklaverei“ sichern sie die Produktion und durch die Schollenbindung der Familie die Nachfolge der Agrararbeiter.

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Stört blaues Licht den Schlaf?

Ob das blaue Leuchten von Computer-Monitoren oder Smartphone-Displays das Einschlafen beeinträchtigt, erklärt Dr. med. Jürgen Brater. Abends im Bett nochmal am Smartphone die E-Mails checken, ein Video schauen oder ein Spielchen spielen – immer wieder geistern Meldungen durch die Medien, die von derlei Aktivitäten vor dem...

Nahaufnahme von einem Mann, der sich eine Hand ans Ohr hält
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Wie das Gehirn sich aufs Zuhören fokussiert

Neurowissenschaftler haben herausgefunden, wie das Gehirn von Ratten die Wahrnehmung von Geräuschen steuert. Demnach verstärkt ihr Gehirn relevante Geräusche, wenn die Tiere beschäftigt sind. Dabei reagiert der auditorische Kortex nicht nur auf Geräusche, sondern passt seine Aktivität auch gezielt an die Anforderungen der Aufgabe...

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