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Immobilienfinanzierung
Als gute Altersvorsorge gelten die eigenen vier Wände. Aber: Die Immobilie wird fast immer mit geborgtem Geld der Bank erworben. Die höchste Hürde zum Eigenheim ist so auch die Immobilienfinanzierung.
Finanzierung ist keine Standardsache
Eine
Immobilienfinanzierung ist alles andere als eine standardisierte runde Sache.
Die individuelle Situation wirkt sich maßgeblich aus. Deshalb ist auch
eine unabhängige Finanzierungsberatung beispielsweise durch eine Verbraucherzentrale
sehr wichtig, denn jede Bank versucht unterschiedliche Finanzierungswege vorzuschlagen.
Die klassische Form der Immobilienfinanzierung ist dabei das Annuitätendarlehen, im Volksmund
auch Hypothekendarlehen genannt. Sehr bekannt ist auch das Bauspardarlehen oder das Versicherungsdarlehen
.
Konditionenvergleich
Steht dann
einmal der optimale
Finanzierungsablauf fest, geht es ans Feilschen. Zahlreiche Banken
legen ihre Konditionen im Internet offen, einige unabhängige Hypothekenmakler
bieten ebenfalls Finanzierungsprodukte an. Beim Baugeld-Vergleich
gibt
es die Kosten und Konditionen im Überblick. Einen unabhängigen tagesaktuellen
Vergleich der Hypothekenkonditionen bietet auch die Verbraucherzentrale
.
wissen.de-Tipp:
Der Traum vom Eigenheim sorgt bei vielen Menschen für die rosa Brille.
Bei der nächstbesten Bank wird eine Immobilienfinanzierung abgeschlossen
und das zu schlechten Konditionen. Und wenn dann das eigene Budget -
etwa aufgrund von Arbeitslosigkeit oder durch die Geburt eines Kindes -
ins Wanken gerät, dann wird der Traum vom Eigenheim schnell zum Albtraum.
Deshalb: Wer eine Immobilie kauft, sollte kühl kalkulieren. Sonst ist
der eigene Traum schnell ein Fall für die Zwangsversteigerung.