Schwieriges Parteienbündnis
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Während Adenauer und Erhard noch eine starke Mutterpartei im Hintergrund hatten, musste Kurt Georg Kiesinger als dritter Kanzler der Bundesrepublik auf der Basis einer “Großen Koalition,” also der gemeinsamen Regierung von CDU/CSU und SPD, arbeiten. Auf der einen Seite stützte sich diese Koalition auf die bedeutende Mehrheit von mehr als zwei Drittel der Bundestagssitze und stellte dadurch eine solide Basis besonders für Gesetzesanträge dar. Doch auf der anderen Seite konnte das große Parteienbündnis wegen grundlegender Differenzen zwischen den Parteien nur ein temporäres Konstrukt sein - Kontroversen waren bereits bei Kiesingers Wahl zum Bundeskanzler am 1. Dezember 1966 absehbar.
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