Lexikon

Anlasser

Elektrotechnik
Vorrichtung, die beim Anlassen eines Elektromotors dafür sorgt, dass unzulässig hohe Ströme, die beim direkten Einschalten (Grobeinschaltung) entstehen und Motor und Netz gefährden würden, vermieden werden. Sie besteht meist aus einer Reihe von Widerständen, oft als Drahtspirale gewickelt, die beim Anlassvorgang nach und nach überbrückt und aus dem Stromkreis herausgenommen werden. Bei Flüssigkeitsanlassern wird der Widerstand dadurch verringert, dass Elektroden (meist Metallplatten) allmählich in eine Flüssigkeit (wässrige Lösung) getaucht werden (stetige Widerstandsverringerung). Bei modernen Elektroantrieben übernimmt häufig eine elektronische Stromregelung die Anlasserfunktion.
Polarbär, Langweilig
Wissenschaft

Mir ist so langweilig!

Überraschend, aber wahr: Langeweile hat auch ihre guten Seiten, wie neue Studien zeigen. von CHRISTIAN WOLF Langeweile ist lästig. Wer sie spürt, will das fade Gefühl loswerden – was gerade in Corona-Zeiten mit den eingeschränkten Freizeitmöglichkeiten nicht so einfach ist. Und Langeweile hat weitere Schattenseiten: Studien...

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Wissenschaft

Ganz schön bizarr

Schon die vorletzte Folge dieser Kolumne ging von dem allzu gerne bemühten Allgemeinplatz aus, dass in der Wissenschaft jedes Ergebnis die Tür zu neuen Fragen öffnet. Diese Folge tut es wieder, startet von dort aus aber in eine andere Richtung. Denn so einleuchtend diese Feststellung auch sein mag, so sollte zugleich umgekehrt...

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