Lexikon
Davidson
Donald Herbert, US-amerikanischer Philosoph, * 6. 1. 1917 Springfield, Massachusetts, † 30. 8. 2003 Berkeley (USA); Professor für Philosophie u. a. in Princeton, Chicago und Berkeley; bekannt vor allem für seine Arbeiten zur Handlungstheorie, Sprachphilosophie und Philosophie des Geistes; vertrat die Theorie, dass die Bedeutung eines Satzes darin bestehe, unter bestimmten Bedingungen wahr zu sein („Wahrheitsbedingungen-Semantik“); entwickelte die Theorie des „anomalen Monismus“: jedes konkrete Vorkommnis (z. B. Schmerz) sei ein Vorkommnis eines physischen Gehirnzustandes, wobei aber Schmerz an sich kein physischer Zustand sei; Hauptwerke: „Decision Making“ 1957, „Essays on Actions and Events“ 1980.
Wissenschaft
Wie viel Hitze verträgt der Mensch?
Forschende untersuchen, was bei einem Hitzschlag im Körper passiert – und wie wir vorbeugen können. von MARTIN WILHELM ANGLER Kalifornien, im Juli 2019: Eine der größten Hitzewellen sucht die Bay Area heim. Auf einem Parkplatz in Palo Alto bricht eine alte Frau zusammen. Als die Sanitäter eintreffen, ist ihre Körpertemperatur auf...
Wissenschaft
Mein Nachbar, der Grizzly
Experten auf dem Forschungsfeld der biokulturellen Vielfalt untersuchen die Wechselwirkung zwischen biologischer Artenvielfalt und menschlicher Kultur.
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