Lexikon

Deutsche Demokrtische Partei

Abkürzung DDP, im November 1918 als Sammlung liberaler Kräfte gegründet aus der Fortschrittspartei und einem Teil der Nationalliberalen; trat für bürgerliche Demokratie, Wirtschaftsfreiheit und Trennung von Staat und Kirche ein. Die DDP war an fast allen Reichsregierungen beteiligt. 1930 schloss sie sich mit dem Jungdeutschen Orden zur Deutschen Staatspartei zusammen. 1933 löste sie sich selbst auf. Bekannte Repräsentanten der DDP: F. Naumann (Vorsitzender 1919); H. Preuß und M. Weber, die Schöpfer der Weimarer Verfassung; Außenminister W. Rathenau; Wehrminister O. Geßler; die Frauenrechtlerin G. Bäumer; als Mitglieder des letzen frei gewählten Reichstags T. Heuss, E. Lemmer und R. Maier.
Heuss, Theodor
Theodor Heuss
Theodor Heuss war Deutschlands erster Bundespräsident und hatte das Amt von 1949 bis 1959 inne.
Teepflanzen (Camellia sinensis)
Wissenschaft

Wie Tee sein Aroma erhält

Teepflanzen haben einen charakteristischen Geschmack. Nun haben Forschende das Rätsel gelüftet, wie die dafür verantwortlichen Moleküle in die Teeblätter gelangen. Demnach bilden Teepflanzen aus dem Stickstoff des Bodens verschiedene Aminosäuren, die sie anschließend über ein ausgeklügeltes Transportsystem in ihren Blättern...

Weltraum, Kollision, Welt
Wissenschaft

Kosmische Kollision

Die Zukunft der Milchstraße ist turbulent: Erst kommt es zum Crash mit der Andromeda-Galaxie, dann fusionieren beide Sterneninseln. von RÜDIGER VAAS Seit dem Urknall vor 13,8 Milliarden Jahren dehnt sich der Weltraum aus, und die Galaxienhaufen entfernen sich voneinander. Doch im kleineren kosmischen Maßstab, in der Größenordnung...

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