Lexikon

Deutsche Demokrtische Partei

Abkürzung DDP, im November 1918 als Sammlung liberaler Kräfte gegründet aus der Fortschrittspartei und einem Teil der Nationalliberalen; trat für bürgerliche Demokratie, Wirtschaftsfreiheit und Trennung von Staat und Kirche ein. Die DDP war an fast allen Reichsregierungen beteiligt. 1930 schloss sie sich mit dem Jungdeutschen Orden zur Deutschen Staatspartei zusammen. 1933 löste sie sich selbst auf. Bekannte Repräsentanten der DDP: F. Naumann (Vorsitzender 1919); H. Preuß und M. Weber, die Schöpfer der Weimarer Verfassung; Außenminister W. Rathenau; Wehrminister O. Geßler; die Frauenrechtlerin G. Bäumer; als Mitglieder des letzen frei gewählten Reichstags T. Heuss, E. Lemmer und R. Maier.
Heuss, Theodor
Theodor Heuss
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