Lexikon

Einer flog über das Kuckucksnest

  • Deutscher Titel: Einer flog über das Kuckucksnest
  • Original-Titel: ONE FLEW OVER THE CUCKOO„S NEST
  • Land: USA
  • Jahr: 1975
  • Regie: Milos Forman
  • Drehbuch: Lawrence Hauben, Bo Goldman, nach einem Roman von Ken Kesey
  • Kamera: Haskell Wexler
  • Schauspieler: Jack Nicholson, Louise Fletcher, Will Sampson
  • Auszeichnungen: Oscars 1976 für Film, Regie, Hauptdarsteller (Jack Nicholson), Hauptdarstellerin (Louise Fletcher) und Drehbuch
Der tschechische Regisseur Milos Forman realisiert mit »Einer flog über das Kuckucksnest« seinen zweiten Spielfilm in den USA. Es wird der größte internationale Erfolg seiner Karriere, Kritiker loben die sichere Regie und Schauspielerführung. Jack Nicholson erreicht in der Rolle des verrückt-normalen Frank McMurphy einen Höhepunkt seiner schauspielerischen Laufbahn.
Der Gauner McMurphy (Jack Nicholson) muss eine Strafe absitzen. Statt sich in einem Arbeitslager zu schinden, spielt er den Verrückten und läßt sich in die vermeintlich ruhige psychiatrische Anstalt einweisen. Doch was wie ein Spaß beginnt, wandelt sich mehr und mehr zu einer Tragödie. Die Anstaltsinsassen leiden unter der unerbittlichen Strenge von Schwester Ratched (Louise Fletcher). McMurphy versucht, den monotonen Tagesablauf aufzulockern, bis ihm durch eine Gehirnoperation seine Aufsässigkeit genommen wird.
Der Film entsteht nach einem Roman von Ken Kesey, der ihn während der Arbeit in einem »Veteran„s Hospital« schrieb. Die Film- und Bühnenrechte lagen 13 Jahre bei Kirk Douglas, der sie an seinen Sohn Michael abtrat und ihn damit zum Erfolgsproduzenten macht.
hossenfelder_02.jpg
Wissenschaft

Wasserstoff ist keine Lösung!

Auf Wasserstoff ruhen seit einigen Jahren große Hoffnungen für die Energiewende: Als Energieträger soll er die saisonalen Schwankungen in der Stromproduktion abfangen, die durch die zunehmende Nutzung von Solar- und Windenergie entstehen. Die Idee ist, dass man den überschüssigen Strom aus sonnen- und windreichen Phasen nutzt, um...

MIT, Schlafforschung
Wissenschaft

Manipulierte Träume

Werbung – das sind bunte Straßenplakate, Jingles im Radio und Spots in Kino und Fernsehen. Doch es könnte künftig neue Werbeflächen geben: unsere Träume. von DÉSIRÉE KARGE Robert Stickgold macht sich Sorgen. „Das kann unsere Erinnerungen verändern, Politiker können damit unsere Meinung manipulieren, und Süchtige drohen dadurch,...

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch

Weitere Artikel aus dem Vornamenlexikon