Lexikon

Korna

Astronomie
Sonnenfinsternis: Totale und ringförmige Sonnenfinsternisse
Totale und ringförmige Sonnenfinsternisse
DatumArtSichtbarkeitsgebiet
15. 01. 2010ringförmigIndischer Ozean, Sri Lanka, Südindien
11. 07. 2010totalSüdpazifik
20. 5. 2012ringförmigSüdchina, Japan, Nord-Pazifik, USA
13. 11. 2012totalNordaustralien, Süd-Pazifik
9. 5. 2013ringförmigAustralien, Pazifik
3. 11. 2013ringf./totalAtlantik, Äquatorial-Afrika
29. 4. 2014ringförmigNeuseeland, Antarktis
20. 3. 2015totalNordatlantik, Spitzbergen
8. 3. 2016totalIndonesien, Pazifik
1. 9. 2016ringförmigAtlantik, Afrika, Madagaskar, Indischer Ozean
26. 2. 2017ringförmigSüd-Pazifik, Süd-Atlantik
21. 8. 2017totalPazifik, USA, Atlantik
2. 7. 2019totalSüdpazifik, Chile, Argentinien
26. 12. 2019ringförmigSüd-Indien, Pazifik
21. 6. 2020ringförmigAfrika, Südasien, Pazifik
14. 12. 2020totalSüd-Pazifik, Süd-Atlantik
der leuchtende äußerste Teil der Sonnenatmosphäre (auch für andere Sterne gebräuchlich). Die äußere Korona wird überwiegend durch Streuung des Sonnenlichts an festen Partikeln bewirkt; die innere Korona besteht überwiegend aus fein verteilten Gasen und freien Elektronen und Ionen. Die Korona konnte früher nur bei totaler Sonnenfinsternis als diffuser Schein über dem Sonnenrand beobachtet werden: heute ist die Beobachtung mit dem Koronographen (Coronograph von B. Lyot 1931), bei dem besonders das instrumentelle Streulicht ausgeschaltet ist, auch bei normalen Verhältnissen möglich. Satellitenobservatorien der ESA und NASA (etwa SOHO) beobachten heute die Korona rund um die Uhr im UV- und Röntgenlicht. Die Temperatur der Korona beträgt über 1 Mio. K. Die hohe Temperatur der Korona wird vermutlich durch magnetische Effekte aufrechterhalten. Sie ist die wichtigste Quelle der Radiostrahlung der Sonne.
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