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Oxidatin

[
griechisch, lateinisch
]
allgemein die Elektronenabgabe von Elementen, Ionen oder Verbindungen, z. B. der Übergang eines Metalls aus dem elementaren in den Ionenzustand (Fe Fe3+ ) oder eines Nichtmetalls aus dem Ionen- in den elementaren Zustand. Der Vorgang ist stets gekoppelt an eine Elektronenaufnahme (Reduktion). Man spricht daher von einem Redoxsystem. Ursprünglich bedeutete Oxidation lediglich die Aufnahme von Sauerstoff, später wurde der Begriff erweitert um den Entzug von Wasserstoff. Oxidationsvorgänge sind in der Technik (Verbrennung) und bei biologischen Vorgängen (Atmung, Gärung) von großer Bedeutung, da sie unter Energieabgabe verlaufen. Oxidationsmittel oder Oxidantien sind solche chemische Verbindungen, die ihren Sauerstoff leicht abgeben (z. B. Salpetersäure, Peroxide, Kaliumpermanganat, Ozon).
Neben dem vollständig autarken Demo-Haus (rechts) liegt auf dem Bergheider See auch ein mit Solarenergie betriebenes Konferenzschiff. ©Fraunhofer IVI, Dresden
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Der Beitrag Abgenabelt erschien zuerst auf wissenschaft.de.

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