Lexikon
Regen
flüssiger Niederschlag bei Tropfendurchmessern über 0,5 mm (sonst Nieseln). Die größten Regentropfen haben etwa 7 mm Durchmesser, noch größere Tropfen zerplatzen nach kurzer Fallstrecke. Die größte Fallgeschwindigkeit liegt bei 8 m/s. Man unterscheidet die Regenmenge, die in Litern pro m2 oder in mm Wasserhöhe angegeben wird (1 l/m2 entspricht 1 mm Niederschlagshöhe) und sich auf übliche Beobachtungszeiträume bezieht (Tag, Monat), von der Regenintensität, die in der Einheit mm pro Minute oder pro Stunde, also pro Zeiteinheit, berechnet wird. Bei Gewittern können über kürzere Zeiträume hinweg Intensitäten von 2–3 mm/min erreicht werden. In den Tropen können solche Intensitäten auch längere Zeit andauern. Die jährliche Regenmenge liegt in Mitteleuropa bei 500–1000 mm, in den Tropen kommen Werte bis zum Zehnfachen vor. Regenmesser bestehen z. B. aus einfachen Auffanggefäßen unter genormten Öffnungen (bei den in Deutschland verbreiteten Regenmessern 200 cm2), aus Kippwippen (Horner’sche Wippe) oder aus modernen Zählvorrichtungen für genormte Tropfen. saurer Regen.
Wissenschaft
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Postmoderne Molekularküche
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