Lexikon

Rhythm & Blues

[
ˈriðm ænd ˈblu:z
]
Abkürzung R & B
Ende der 1940er Jahre in den USA geprägte Bezeichnung für die Tanzmusik der Schwarzen, die den Begriff „Race Music“ (Rassenmusik) ablöste. Rhythm & Blues ist ein aus dem Harlem Jump abgeleiteter vereinfachter Blues mit starkem Beat und musikalisch unkomplizierter als der Jazz. Hauptvertreter in den USA sind u. a. J. L. Hooker, W. Dixon, Muddy Waters, T-Bone Walker u. R. Charles; in Großbritannien A. Korner, J. Mayall und Z. Money. In den 1950er Jahren entwickelte sich in den USA der Rhythm & Blues durch stärkere Einbeziehung weißer Musikelemente (Countrymusic) zum RocknRoll (B. Haley, C. Berry, E. Presley); in Großbritannien Anfang der 1960er Jahre zum Beat (Beatles, Rolling Stones).
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