Lexikon
Stahl
Behandlungsverfahren
Härten ist Erhitzen über etwa 800 °C (je nach Zusammensetzung; maßgebend sind Kristallumwandlungsvorgänge) und Abschrecken in Wasser, Öl, Luft u. a. Vergüten: gehärteten Stahl wieder auf 450–650 °C anwärmen („anlassen“), wodurch die Zähigkeit zunimmt. Einsetzen: die Außenzone eines Stahlteils mit niedrigem Kohlenstoffgehalt durch Diffusion mit Kohlenstoff (über 1,0% C) anreichern und dann härten, d. h. verschleißfest machen; der Kern bleibt zäh. Ähnlich Nitrieren (mit Stickstoff) sowie Oberflächenschutz durch Alumetieren (mit Aluminium), Inchromieren (mit Chrom). härten.
Wissenschaft
Rätselhafter Gammablitz
Fraß ein Schwarzes Loch einen Stern von innen auf? von RÜDIGER VAAS Kosmische Gammastrahlen-Ausbrüche, kurz GRBs oder Gammablitze genannt, zeigen sich ungefähr einmal am Tag irgendwo am Himmel. Sie dauern höchstens wenige Minuten und entstehen bei der Kollision von Neutronensternen oder der Detonation massereicher Sterne. Nun hat...
Wissenschaft
Multitalent Kohlenstoff
Forscher suchen nach Möglichkeiten, Formen elementaren Kohlenstoffs möglichst umweltverträglich und klimaschonend zu gewinnen.
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