Lexikon

Stahl

Behandlungsverfahren

Härten ist Erhitzen über etwa 800 °C (je nach Zusammensetzung; maßgebend sind Kristallumwandlungsvorgänge) und Abschrecken in Wasser, Öl, Luft u. a. Vergüten: gehärteten Stahl wieder auf 450650 °C anwärmen („anlassen“), wodurch die Zähigkeit zunimmt. Einsetzen: die Außenzone eines Stahlteils mit niedrigem Kohlenstoffgehalt durch Diffusion mit Kohlenstoff (über 1,0% C) anreichern und dann härten, d. h. verschleißfest machen; der Kern bleibt zäh. Ähnlich Nitrieren (mit Stickstoff) sowie Oberflächenschutz durch Alumetieren (mit Aluminium), Inchromieren (mit Chrom). härten.
  1. Einleitung
  2. Erzeugung
  3. Blasverfahren (Windfrischen)
  4. Flammofenverfahren
  5. Verarbeitung
  6. Behandlungsverfahren
  7. Verwendung
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