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Thoma

Ludwig, deutscher Schriftsteller, * 21. 1. 1867 Oberammergau,  26. 8. 1921 Rottach, Tegernsee; Redakteur beim „Simplicissimus“; gründete 1906 die Zeitschrift „März“ (mit H. Hesse). Thoma schildert lebensecht, oft sarkastisch seine bayerische Heimat. Satirische Komödien: „Die Lokalbahn“ 1902; „Moral“ 1909; „Erster Klasse“ 1910. Erzählungen: „Lausbubengeschichten“ 1905; „Tante Frieda“ 1907; „Jozef Filsers Briefwexel“ 1912 u. a.
Thoma, Ludwig
Ludwig Thoma
  • Erscheinungsjahr: 1910
  • Veröffentlicht: Deutsches Reich
  • Verfasser: Thoma, Ludwig
  • Deutscher Titel: Erster Klasse
  • Genre: Bauernschwank in einem Akt
Der Bauernschwank »Erster Klasse« von Ludwig Thoma (* 1867,  1921) wird am 10. September an der Bauernbühne des Michael Dengg in München uraufgeführt, Regie führt der volkstümliche Erzähler, Dramatiker und Lyriker Thoma selbst. Die Bahnfahrt des Handelsreisenden Stüve aus Neuruppin nach München bildet den Rahmen für unverblümte Kritik an den bayerischen Sitten und Zuständen. Das Stück, so der Autor, »gab mir Gelegenheit, die bayerische Bahn, den bayerischen Beamtenzopf und einen Berliner Geschäftsreisenden und dazu zwei Dachauer Hammel schön zu verulken«.
  • Erscheinungsjahr: 1905
  • Veröffentlicht: Deutsches Reich
  • Verfasser: Thoma, Ludwig
  • Deutscher Titel: Lausbubengeschichten. Aus meiner Jugendzeit
  • Genre: Erzählungen
Beim Verlag Langen in München erscheinen unter dem Titel »Lausbubengeschichten. Aus meiner Jugend« zwölf lose verbundene, humoristische Episoden aus dem oberbayerischen Lateinschülerdasein von Ludwig Thoma (* 1867,  1921). Durch die Lausbubenstreiche begehrt der Erzähler gegen eine stupide Obrigkeitswelt auf. Dem Autor kommt es nicht auf Jux und Ulk an sich an, sondern auf die satirische Spiegelung der Erwachsenen durch einen Schüler. Das Buch wird ein großer Erfolg.
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