Lexikon
Tschechische Republik
Wirtschaft und Verkehr
Bereits zur Zeit der Habsburger Monarchie waren Böhmen und Mähren wichtige Industrieregionen; die traditionellen Zentren der Schwerindustrie sind Prag, Pilsen, Brünn und Ostrava. Nach 1989 begann die Umgestaltung von der sozialistischen Planwirtschaft zur Marktwirtschaft. Das Wegbrechen der traditionellen Absatzmärkte im Osten und veraltete Technologien führten zunächst zu einem drastischen Rückgang der Industrieproduktion. Doch nach umfangreichen Privatisierungen und der Freigabe der Preise sowie mittels ausländischer Investitionen konnte die Transformation schnell bewältigt werden. Seit der Aufnahme in die EU (2004) profitiert die Tschechische Republik zudem von Strukturhilfen aus der EU. Der mit Abstand wichtigste Außenhandelspartner Tschechiens ist Deutschland.
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