Großes Wörterbuch der deutschen Sprache
sterben
stẹr|ben I.
〈o. Obj.〉
1.
aufhören zu leben, den Tod erleiden;
an einer Krankheit s.
den Tod infolge einer Krankheit erleiden;
durch einen Unfall s.; eines natürlichen, eines gewaltsamen Todes s.; für jmdn. oder für seine Überzeugung s.
für jmdn., für seine Überzeugung sein Leben opfern;
vor Hunger s.; ich sterbe vor Neugierde
〈ugs., scherzh.〉
ich bin sehr neugierig (es zu sehen, zu erfahren), ich möchte es unbedingt sehen, wissen;
es ist zum Sterben langweilig
〈ugs.〉
; Sie sind für mich gestorben
〈ugs., unhöflich abweisend〉
ich möchte mit Ihnen nichts mehr zu tun haben
2.
aufhören zu bestehen, zu existieren;
die Sache ist gestorben
II.
〈mit Dat.; ugs.〉
durch den Tod genommen werden;
ihm ist kürzlich die Frau gestorben
III.
〈mit Akk.; geh.; nur in bestimmten Wendungen mit „Tod“〉
auf bestimmte Weise sein Leben beenden;
er starb einen schweren, leichten Tod; jeder will seinen eigenen Tod s.

Wissenschaft
Oasen auf der Schneeball-Erde
Veränderungen in der Umlaufbahn der Erde ermöglichten es frühen Lebensformen, die extremste Eiszeit in der Geschichte unseres Planeten zu überstehen.
Der Beitrag Oasen auf der Schneeball-Erde erschien zuerst auf...

Wissenschaft
Zweierlei Maß
Vom griechischen Philosophen Protagoras stammt der Satz „Der Mensch ist das Maß aller Dinge“. Was er damit meinte: Alle Dinge in der Welt sind immer nur so, wie sie dem Menschen erscheinen. Oder anders ausgedrückt: Der Mensch kann nicht heraus aus seiner Haut – und stellt sich daher stets selbst ins Zentrum seiner Bewertungen....
Weitere Artikel aus dem Kalender
Mehr Artikel zu diesem Thema
Weitere Artikel aus der Wissensbibliothek
Weitere Lexikon Artikel
Weitere Artikel aus dem Großes Wörterbuch der deutschen Sprache
Weitere Artikel aus dem Wahrig Synonymwörterbuch
Weitere Artikel auf wissenschaft.de
Griechen verschmutzten Umwelt schon in der Antike mit Blei
Eine App für besseren Schlaf
»Die ISS ist ein Beispiel dafür, wie wir später auf dem Mond zusammenleben können«
Moose mit Turbo-Fotosynthese könnten die Landwirtschaft verändern
Das weiße Gold
»Es herrscht Goldgräberstimmung«