»Big Apple«: In der Sprache der schwarzen Jazz-Musiker bedeutet dies, »das große Los gezogen zu haben«. In den 1920er Jahren wurde »Big Apple« zum Synonym New Yorks, weil die Weltmetropole als Mekka der Jazzmusik galt und gilt. Noch bildlicher geschrieben: Auf dem »Big Apple« zu spielen, bedeutet, den großen Apfel vom Baum zu holen - hier konnte der Jazzmusiker richtig groß werden.
Erstmals aufgetaucht ist der Begriff jedoch schon zuvor: In Edward S. Martins Roman »Der Reisende in New York« beschreibt er die Stadt als Frucht eines Baumes, dessen Wurzeln hinunter ins Mississippi-Tal und dessen Äste von einem Ozean zum anderen reichen. Ob zwischen den beiden Theorien ein direkter Zusammenhang besteht, ist unklar.
Seit den 70er Jahren ist »The Big Apple« auch offizieller Beiname der Stadt.