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Wer sind die "Sherpa"?

Ohne sie würden nur wenige Bergsteiger im asiatischen Himalaya an ihr Ziel gelangen. Die Sherpa sind ein Gebirgsvolk, das in der Nähe des Mount Everest lebt.

Die meisten Sherpa sind Bauern und Händler. Die höchsten ihrer Siedlungen liegen rund 5000 Meter über dem Meeresspiegel.
Deshalb sind die Bergmenschen ideal an die Lebensbedingungen in extremen Höhen angepasst. Bei Expeditionen im Himalaya werden sie häufig als Gepäckträger und Führer angeworben.

Der bekannteste Sherpa ist Tenzing Norgay, der zusammen mit dem Neuseeländer Edmund Hillary als erster Mensch den Mount Everest bestieg.

Trotz ihrer schlichten Lebensweise halten die Sherpa viel von Bildung. Eine ihrer Volksweisheiten heißt: "Wer wenig weiß, ist ein Mensch mit einem Auge, wer viel weiß, hat tausend Augen".
Allerdings gab es bis vor kurzem noch keine Schulen in den entlegenen Gebieten des Himalaya. Deshalb lernten die Sherpa in tibetischen Klöstern lesen und schreiben.

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