Lexikon
Hautfarbe
vor allem von eingelagerten Farbstoffen (Pigmenten), aber auch von der Dicke und der Durchblutung abhängiges Merkmal der menschlichen Haut. Die Pigmentbildung nimmt zu, wenn man sich der Sonnenstrahlung aussetzt, eine Schutzreaktion vor zu starker UV-Einstrahlung. Die zu beobachtenden individuellen Unterschiede der Hautfarben sind genetisch bedingt und das Ergebnis klimatischer Anpassungen. So ist in tropischen Regionen eine dunkle Hautfarbe von Vorteil, die besser vor den UV-Strahlen der Sonne schützt. In nördlichen Gebieten ist hingegen eine helle Hautfarbe sinnvoll, um bei geringerer Sonneneinstrahlung die lebensnotwendige Bildung von Vitamin D in ausreichendem Maß zu gewährleisten. Man nimmt an, dass die dunkle Hautfarbe die ursprüngliche ist (Out-of-Africa-Theorie) und eine helle Hautfarbe sich erst mit der Besiedlung nördlicher Regionen entwickelte. Ein völliges Fehlen von Pigmenten liegt bei Albinismus vor.
Wissenschaft
Die Neuentdeckung unserer Nachbarwelt
Im Orbit, zu Land und in der Luft: Nie zuvor erforschten so viele automatische Späher die Geheimnisse des Mars. Auch China beteiligt sich mit einer komplexen Mission. von THORSTEN DAMBECK Was wird von den Ereignissen im Jahr 2021 bleiben? Womöglich erinnert man sich an den Sturm auf das US-Kapitol oder an die verheerende Flut im...
Wissenschaft
Gesunde gehen schneller
Was die Geschwindigkeit beim Gehen über unsere Gesundheit verrät, erklärt Dr. med. Jürgen Brater. Wie schnell wir altern, hängt zum großen Teil von unseren Genen ab. Daneben haben aber auch unsere Ernährung sowie unser individueller Lebensstil einen maßgeblichen Einfluss auf den Alterungsprozess, wobei Art und Ausmaß der...