Lexikon

Staubblätter

Staubgefäße, lateinisch Stamina
die männlichen Geschlechtsorgane der Blüte. Die Staubblätter tragen Pollensäcke, in denen die Pollenkörner (Gesamtheit: Blütenstaub oder Pollen) gebildet werden. Die Staubblätter sind den Sporophyllen homologisch. Die Staubblätter der nacktsamigen Pflanzen tragen noch eine größere Zahl von Pollensäcken. Die Staubblätter der bedecktsamigen Pflanzen bestehen aus einem fadenförmigen Teil (Staubfaden oder Filament) und dem Staubbeutel (Anthere), der wiederum meist aus zwei durch ein Konnektiv verbundenen Hälften (Theken) besteht. Jede Theke enthält 2 Pollensäcke.
Ein Ausschnitt aus menschlichem Hirngewebe mit farbigen Markierungen einzelner Strukturen
Wissenschaft

Neue Technik liefert außergewöhnliche Einblicke in unser Gehirn

Unser Gehirn ist hochkomplex und lässt sich bisher nur mit großem Aufwand bis ins kleinste Detail abbilden. Jetzt haben Wissenschaftler ein neues Verfahren entwickelt, mit dem das menschliche Gehirn mit bislang beispielloser Auflösung und Geschwindigkeit untersucht werden kann. Die Gewebeproben werden dabei nicht beschädigt und...

Viren
Wissenschaft

Neuen Viren auf der Spur

Um potenziell für den Menschen gefährliche Viren aus dem Tierreich frühzeitiger zu identifizieren, haben Forschende einen neuen Ansatz entwickelt: Mit Hochleistungsrechnern haben sie die genetischen Informationen verschiedener Wirbeltiere durchforstet und erhoben, mit welchen Viren diese jeweils infiziert waren. Dabei stießen sie...

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch

Weitere Artikel aus dem Vornamenlexikon