Daten der Weltgeschichte

1984

DDR

Die Ausreisewelle aus der DDR in den Westen erreicht mit rund 35 000 Menschen einen neuen Höhepunkt. Hintergrund sind Versorgungsengpässe und die wachsenden Repressionen der DDR-Überwachungsorgane. Im Januar verschanzen sich 6 DDR-Bürger in der US-Botschaft in Berlin (Ost) und erzwingen durch einen Hungerstreik ihre Ausreise. Im Febraur folgte eine Besetzung der BRD-Botschaft in Prag, die sich als wichtigstes Tor zum Westen erweist. Die Führung der DDR ermöglicht den Flüchtlingen die Ausreise, um eine internationale Diskreditierung zu vermeiden. Auch in Warschau, Budapest und Bukarest suchen DDR-Bürger Schutz in den diplomatischen Vertretungen der BRD.

Orcas
Wissenschaft

Narwal-Snacks und Heringskarussell

Die Erwärmung des Meeres ist im Nordatlantik deutlich merkbar. Ihre Anpassungsfähigkeit hilft den dort lebenden Schwertwalen, sich darauf einzustellen und neue Überlebensstrategien zu entwickeln. von BETTINA WURCHE Der nördliche Nordatlantik ist besonders stark vom Klimawandel geprägt: Durch die Meereserwärmung geht die...

weiße Hirnsubstanz
Wissenschaft

Wie sich das Gehirn in der Schwangerschaft verändert

Eine Schwangerschaft verändert nicht nur den weiblichen Körper, sondern auch das Gehirn. Das zeigt eine Studie anhand von wiederholten Hirnscans einer Erstgebärenden vor, während und nach der Schwangerschaft. Demnach schrumpft die graue Substanz ab der neunten Schwangerschaftswoche, während das Volumen der weißen Substanz, also...

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