Daten der Weltgeschichte
19. 9. 1991
Österreich/Italien
Bergwanderer entdecken in einem Schmelzwassersee des Similaungletschers in den Ötztaler Alpen auf italienischer Seite des Grenzgebiets eine mumifizierte Leiche. Sie wird von der österreichischen Bergwacht geborgen. Der Fund des Gletschermanns, der in der Jungsteinzeit vor etwa 5300 Jahren gelebt hat und als „Ötzi“ weltberühmt wird, gilt als archäologische Sensation. Der hervorragend erhaltene Körper, seine Kleidung und Ausrüstung ermöglichen Untersuchungen, die weit reichende Aufschlüsse über die Lebensweise der damaligen Menschen geben. Auch die Gesichtszüge von „Ötzi“ konnten rekonstruiert werden.
Stätte des Fortschritts
Das MEET Batterieforschungszentrum der Universität Münster will die Leistung und die Nachhaltigkeit von Akkus steigern und die Batteriezellfertigung in Europa vorantreiben. Ein Besuch. von FRANK FRICK Münster ist bekannt als Fahrradstadt: Mehr als ein Drittel der Stadtbevölkerung ist hier täglich mit dem Rad unterwegs, unter...
Flüssigkeiten gefrieren später als gedacht
Physiker haben in einem aufwendigen Versuchsaufbau erstmals experimentell untersucht, wann sich in unterkühlten Flüssigkeiten die ersten Kristallisationskeime bilden – der Beginn des Gefrierprozesses. Die ersten Kristalle entstehen demnach deutlich später als bislang vermutet; damit beginnt auch das Gefrieren später und ist...