Daten der Weltgeschichte

19. 9. 1991

Österreich/Italien

Bergwanderer entdecken in einem Schmelzwassersee des Similaungletschers in den Ötztaler Alpen auf italienischer Seite des Grenzgebiets eine mumifizierte Leiche. Sie wird von der österreichischen Bergwacht geborgen. Der Fund des Gletschermanns, der in der Jungsteinzeit vor etwa 5300 Jahren gelebt hat und als „Ötzi“ weltberühmt wird, gilt als archäologische Sensation. Der hervorragend erhaltene Körper, seine Kleidung und Ausrüstung ermöglichen Untersuchungen, die weit reichende Aufschlüsse über die Lebensweise der damaligen Menschen geben. Auch die Gesichtszüge von „Ötzi“ konnten rekonstruiert werden.

Diagnose, Medizin, Behandlung
Wissenschaft

Späte Diagnose

Viele Menschen spüren, wenn etwas mit ihrer Gesundheit nicht stimmt. Aber unnötig spät bekommen sie erst ihre Diagnose, ob HIV oder Krebs. von SUSANNE DONNER Als der 36-jährige Mann aus Berlin auf seiner Zunge ein Knötchen, eine Papel, bemerkt, die immer größer wird, geht er zum Arzt. Er ahnt bereits, dass es um seine Gesundheit...

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Wissenschaft

Ein Viererpack aus Neutronen

Tetraneutronen sind ein kurzlebiger Zustand der Materie – für Kernphysiker jedoch sehr aufschlussreich.

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