Lexikon

Ashbery

[ˈæʃbɛri]
John, US-amerikanischer Schriftsteller; * 28. 7. 1927 Rochester, New York; Kunstkritiker renommierter Zeitschriften in Europa und den USA; 19741990 Professor für Kreatives Schreiben in New York; gilt als bedeutender Vertreter der postmodernen amerikanischen Lyrik; seine von vielen als schwer zugänglich angesehene Lyrik ist vor allem beeinflusst durch die Malerei des abstrakten Expressionismus; seine multiperspektivischen und hochassoziativen Texte überlassen dem Leser die Sinnkontruktion; künstlerischer Durchbruch mit der mehrfach preisgekrönten Gedichtsammlung „Selbstporträt im konvexen Spiegel“ 1975, deutsch 1977; weitere Werke: „Eine Welle. Gedichte 19791987“ 1988; „Und es blitzen die Sterne“ 1994, deutsch 1997; „Mädchen auf der Flucht“ 1999, deutsch 2002; „Die Liebeszinsen“ deutsch 2006.
Illustration einer Mikroskopieaufnahme von stäbchenförmigen Bakterien oder Archaeen
Wissenschaft

Wie Archaebakterien Energie aus Wasserstoff gewinnen

Wissenschaftler haben ein grundlegendes Rätsel der Biologie gelüftet: Wie der Stoffwechsel der Archaeen funktioniert. Demnach gewinnen diese urtümlichen Mikroorganismen Energie mithilfe von speziellen Enzymen, die Wasserstoff umwandeln und herstellen. Diese Strategie hat den Einzellern über Milliarden Jahre hinweg das Überleben...

Universum, Sterne
Wissenschaft

Geisterbilder am Himmel

Vexierspiele der Schwerkraft – von ultradichten Sternruinen bis zu gigantischen Galaxienhaufen. von RÜDIGER VAAS Täuschungen kommen vom Himmel, Irrtümer von uns selbst“, notierte der französische Aphoristiker und Essayist Joseph Joubert einmal. Damals, vor mehr als zwei Jahrhunderten, konnte er noch nichts vom Gravitationslinsen-...

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