Lexikon
Britten
[
ˈbritən
]Edward Benjamin, britischer Komponist, Dirigent und Klavierbegleiter (vor allem von P. Pears), * 22. 11. 1913 Lowestoft, Suffolk, † 4. 12. 1976 Aldeburgh, Suffolk; gründete 1948 das Aldeburgh-Festival. Britten ist vor allem ein bedeutender Bühnenkomponist mit Opern wie „Peter Grimes“ (1945), „Albert Herring“ (1947) oder „Der Tod in Venedig“ (1973), einer Kinderoper und einem Ballett; daneben zahlreiche Chorwerke („A Ceremony of Carols“ 1942; „War Requiem“ 1962) und Orchesterwerke („Simple Symphony“ 1934; „The Young Person’s Guide to the Orchestra 1946 als Instrumentenkunde); Kammermusik, u. a. für M. Rostropowitsch; erhielt 1973 den Ernst von Siemens Musikpreis.
Britten, Edward Benjamin
Edward Benjamin Britten
© Corbis/Bettmann
- Erscheinungsjahr: 1947
- Veröffentlicht: Großbritannien
- Verfasser:
- Deutscher Titel: Albert Herring
- Original-Titel: Albert Herring
- Genre: Komische Oper in drei Akten
Benjamin Brittens (* 1913, † 1976) komische Oper »Albert Herring«, eine Travestie auf das betuliche britische Kleinstadtbürgertum nach einer Erzählung von Guy de Maupassant, wird bei der Uraufführung am 20. Juli in Glyndebourne durch die English Opera Group begeistert aufgenommen und findet in der Folgezeit auch weltweit große Zustimmung.
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