Lexikon

Gewebe

Textilkunde
Webereierzeugnis; besteht aus sich rechtwinklig kreuzenden, längs- und querlaufenden Fäden. Die Längsfäden heißen Kettfäden (Kette, Zettel), die Querfäden Schussfäden (Eintrag, Einschlag). Der Schuss wird von einem Faden gebildet, der von rechts nach links und umgekehrt durch die wechselnd gehobenen Kettfäden hindurch geführt wird. Die Gewebe werden auf dem Webstuhl hergestellt. Bindung, Weberei.
Immanuel_Kant_(1724_bis_1804):_Gemälde_von_Johannes_Heydeck_aus_dem_Jahr_1872_nach_einem_früheren_Portrait_des_Berliner_Malers_Gottlieb_Doebler_1791.
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