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grammtischer Wechsel

der auf dem Nachwirken des wechselnden indogermanischen Wortakzents im Frühgermanischen beruhende Wechsel von stimmlosen mit stimmhaften Reibelauten (bzw. deren Folgelauten in späteren Sprachstufen) in stammverwandten Wörtern bzw. Wortformen (vgl. schneiden: geschnitten; ziehen: gezogen; Wesen: war). Der grammatische Wechsel ist eine Folge des Vernerschen Gesetzes.

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