Lexikon

grammtischer Wechsel

der auf dem Nachwirken des wechselnden indogermanischen Wortakzents im Frühgermanischen beruhende Wechsel von stimmlosen mit stimmhaften Reibelauten (bzw. deren Folgelauten in späteren Sprachstufen) in stammverwandten Wörtern bzw. Wortformen (vgl. schneiden: geschnitten; ziehen: gezogen; Wesen: war). Der grammatische Wechsel ist eine Folge des Vernerschen Gesetzes.
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Wissenschaft

Der klügste Mensch, von dem kaum jemand gehört hat

Manchmal tauchen in der Wissenschaftsgeschichte Figuren auf, von denen man meint, sie als die klügsten Menschen auf dem Erdball feiern zu müssen. Der amerikanische Physiker Richard Feynman (1918 bis 1988) wurde von vielen Zeitgenossen so eingeschätzt. Genau wie der aus Ungarn stammende Mathematiker John von Neumann (1903 bis 1957...

Humanoide Echse in Anzug mit Aktentasche, steht auf grauem Hintergrund, Text:
Wissenschaft

Fortschritt durch Abtritt

Max Planck schrieb in seiner wissenschaftlichen Selbstbiografie den Satz: „Eine neue wissenschaftliche Wahrheit pflegt sich nicht in der Weise durchzusetzen, dass ihre Gegner überzeugt werden und sich als belehrt erklären, sondern vielmehr dadurch, dass die Gegner allmählich aussterben und dass die heranwachsende Generation von...

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