Lexikon

grammtischer Wechsel

der auf dem Nachwirken des wechselnden indogermanischen Wortakzents im Frühgermanischen beruhende Wechsel von stimmlosen mit stimmhaften Reibelauten (bzw. deren Folgelauten in späteren Sprachstufen) in stammverwandten Wörtern bzw. Wortformen (vgl. schneiden: geschnitten; ziehen: gezogen; Wesen: war). Der grammatische Wechsel ist eine Folge des Vernerschen Gesetzes.
Arktis, Leben, Tiefsee
Wissenschaft

Die weiße Welt

Das Meereis in der Arktis schwindet. Wie wirkt sich die Veränderung auf das Leben im Eis und in der Tiefsee darunter aus? Und was bedeutet das für uns Menschen? Ein Essay der Meeresbiologin und Direktorin des Alfred-Wegener-Instituts Antje Boetius. Eine Landschaft nur aus Eis und Schnee ist etwas ganz Besonderes. Die meisten...

Helmstaedter, Natur, Naturstoff
Wissenschaft

Vom Naturstoff zur Arznei

Tiere und Pflanzen sind bis heute die wichtigste Quelle für Arzneien. Naturheilkunde und moderne Medizin stehen sich deshalb viel näher, als es ihr gegensätzliches Image vermuten lässt. von SUSANNE DONNER Dem gefriergetrockneten Leichnam sahen die Forschenden es nicht gleich an: Aber Ötzi war ein kranker Mann. Im Magen entdeckten...

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