Lexikon

Holbein

Holbein, Hans (der Jüngere): Museen
Hans Holbein d. J.: Museen und Sammlungen (Auswahl)
LandOrtMuseum / Sammlung
DeutschlandBerlinStaatliche Museen zu Berlin Preußischer Kulturbesitz, Gemäldegalerie und Kupferstichkabinett
BraunschweigHerzog Anton Ulrich-Museum
DarmstadtHessisches Landesmuseum
DresdenStaatliche Kunstsammlungen Gemäldegalerie Alte Meister
Frankfurt a. M.Städelsches Kunstinstitut und Städtische Galerie
Freiburg i. Br.Freiburger Münster
Universitätskapelle
NürnbergGermanisches Nationalmuseum
FrankreichParisMusée du Louvre
Großbritannienbei LondonHampton Court Palace, Royal Collection
LondonNational Gallery
Windsor Windsor Castle, Royal Collection
ItalienFlorenzUffizien
RomGalleria Nazionale d' Arte Antica di Palazzo Barberini
NiederlandeDen HaagMauritshuis
ÖsterreichWienKunsthistorisches Museum
SchweizBaselKunstmuseum Basel, Kupferstichkabinett
Öffentliche Kunstsammlung
LuganoThyssen-Bornemisza Collection
USANew YorkThe Frick Collection
Metropolitan Museum of Art
Washington, D. C.National Gallery of Art, Mellen Collection
Holbein, Hans (der Jüngere)
Hans Holbein (der Jüngere)
Hans der Jüngere, deutscher Maler und Grafiker, * Winter 1497/98 Augsburg,  zwischen 7. 10. und 29. 11. 1543 London; Sohn von Hans Holbein dem Älteren; Hofmaler Heinrichs VIII. von England. Sein Stil vereinigte die um 1510 deutlichen Ansätze zur deutschen Renaissance in distanziert klaren, oft dem Manierismus verwandten Bildstrukturen und überwand endgültig die Tradition der altdeutschen Malerei. Die kunstgeschichtliche Bedeutung Holbeins gründet sich nicht nur auf seine Tätigkeit als Porträtist, sondern liegt ebenso sehr in seiner Monumental- und Fassadenmalerei, in Holzschnittfolgen, Glasmalereien und Entwürfen für kunstgewerbliche Gegenstände.
Der junge Holbein erfuhr seine ersten Anregungen in der Augsburger Werkstatt seines Vaters. Zusammen mit seinem Bruder Ambrosius übersiedelte er 1515 nach Basel, wo sein Frühwerk entstand (Doppelporträt des Bürgermeisters Meyer und dessen Gemahlin 1516; Bildnis von Erasmus von Rotterdam um 1523; Darmstädter Madonna 1526; Holzschnittzyklen des Totentanzes und des Totentanzalphabets um 1523/24). 1526 reiste er nach London. Hauptwerk dieser Reise ist das Gruppenporträt der Familie T. More. 15281532 war Holbein wieder in Basel tätig (Bildnis der Frau und der Kinder des Künstlers 1528). Seit 1532 lebte er endgültig in London („Noli me tangere“ 1532; „Die Gesandten“ 1533; Whitehall-Totentanz; zahlreiche Bildnisse des englischen Königshauses und Adels).
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