Lexikon

Joule

[
dʒu:l; das; nach J. P. Joule
]
Kurzzeichen J, Einheit der Arbeit und Energie. Ein Joule (1 J) ist diejenige Arbeit, die verrichtet wird, wenn die Kraft ein Newton (1 N) längs eines Weges von einem Meter (1 m) wirkt:
1 J = 1 N·1m = 1 Nm = 1 kg·m2/s2.
Das Joule wird zur Angabe des Heizwertes von Brennstoffen oder als Einheit für die Reaktionswärme bei chemischen Umsetzungen benutzt. Außerdem wird es in der
Ernährung: Durchschnittlicher Energiebedarf
Ernährung: Durchschnittlicher täglicher Energiebedarf
Kinder
AlterEnergiebedarf (pro Tag)
kcalkJ
0-3 Monate5502 300
3-6 Monate7603 200
6-9 Monate9053 800
9-12 Monate1 0004 200
8 Jahre2 0958 800
15 Jahre (weiblich)2 2859 600
15 Jahre (männlich)3 00012 600
Weibliche Erwachsene
AlterEnergiebedarf (pro Tag)
kcalkJ
18-55 Jahre
    nicht aktiv1 9007 980
    aktiv2 1509 030
    sehr aktiv2 50010 500
    schwanger2 38010 000
    stillend2 69011 300
über 56 Jahre
    nicht aktiv1 7007 140
    sehr aktiv2 0008 400
Männliche Erwachsene
AlterEnergiebedarf (pro Tag)
kcalkJ
18-35 Jahre
    nicht aktiv2 50010 500
    aktiv3 00012 600
    sehr aktiv3 50014 700
36-55 Jahre
    nicht aktiv2 40010 800
    aktiv2 80011 760
    sehr aktiv3 40014 280
über 56 Jahre
    nicht aktiv2 2009 240
    aktiv2 50010 500
kcal = Kilokalorien; kJ = Kilojoule
Ernährung: Durchschnittlicher Energieverbrauch
Ernährung: Durchschnittlicher Energieverbrauch (Auswahl)1
AktivitätEnergieverbrauch (pro Stunde)
kcalkJ
Badminton3401 428
Fußball spielen5402 268
Gartenarbeit, leicht2701 134
Gartenarbeit, schwer4201 764
Gehen, flott3001 260
Gehen, langsam180756
Golf spielen2701 134
Gymnastik4201 764
Hausarbeit2701 134
Hockey5402 268
Joggen6302 646
Liegen60252
Rad fahren6602 772
Rugby5402 268
Schwimmen7203 024
Squash6002 520
Stehen120504
Tennis4802 016
Treppen steigen6202 604
1 ungefähre Werte einer Person von durchschnittlicher Größe und Fitness
kcal = Kilokalorien; kJ = Kilojoule
Ernährungslehre zur Angabe des Energiewertes von Nahrungsmitteln gebraucht. Kalorie.
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Wissenschaft

Ganz schön bizarr

Schon die vorletzte Folge dieser Kolumne ging von dem allzu gerne bemühten Allgemeinplatz aus, dass in der Wissenschaft jedes Ergebnis die Tür zu neuen Fragen öffnet. Diese Folge tut es wieder, startet von dort aus aber in eine andere Richtung. Denn so einleuchtend diese Feststellung auch sein mag, so sollte zugleich umgekehrt...

PFAS
Wissenschaft

Mit Bakterien gegen „Ewigkeitschemikalien“

Für Kochgeschirr, Outdoorkleidung und viele andere Anwendungsbereiche dienen Per- und Polyfluoralkylverbindungen (PFAS) als Antihaft- und Imprägniermittel. Das Problem: Die Verbindungen gelten als nahezu unzerstörbar, reichern sich daher in der Umwelt und unserer Nahrung an und schaden unserer Gesundheit. Eine Studie deutet nun...

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