Lexikon

Kngo

Natur und Klima

Kongo_(ehemals_Zaire).sgm
Offizielle Bezeichnung:
Demokratische Republik Kongo
KFZ-Kennzeichen:
CGO
Fläche:
2 344 860 km2
Einwohner:
67,8 Millionen
Hauptstadt:
Kinshasa
Zeitzone:
Mitteleuropäische Zeit MEZ, MEZ +1 Stunden
Amtssprache(n):
Französisch
Staatsform:
Präsidiale Republik
Nationalfeiertag:
30.06.
Währung:
Kongo-Franc (FC)
Zwei Drittel des Staatsgebietes werden vom dicht bewaldeten Kongobecken mit seinem weit verzweigten Flusssystem eingenommen, das von geologisch alten Randschwellen umgeben ist. Ein gebirgiges Relief nimmt die ansonsten plateauähnliche Beckenumrahmung lediglich im Osten an, wo sie in den aufgewölbten Rand des Zentralafrikanischen Grabens übergeht und im vergletscherten Ruwenzori-Massiv (5109 m) ihren höchsten Punkt erreicht. In der Grabensenke liegen mehrere Binnenseen, darunter der Albert- und der Tanganjikasee. In der südlichen Randschwelle, der durch Rumpfflächen und Inselberge gekennzeichneten Lundaschwelle, entspringt der Lualaba, Hauptquellfluss des Kongos. Im Westen besitzt das Land nur einen schmalen Zugang zum Atlantik. Bevor der Kongo hier in einem Ästuar in den Atlantischen Ozean mündet, durchbricht er in einer engen Schlucht in 32 Katarakten (Livingstonefälle) die westliche Randschwelle.
  1. Einleitung
  2. Natur und Klima
    1. Feuchtheißes Tropenklima
    2. Üppige Vegetation
  3. Bevölkerung
  4. Bildung
  5. Staat und Politik
  6. Wirtschaft und Verkehr
    1. Tropische Landwirtschaft
    2. Reiche Rohstoffvorkommen
    3. Unterentwickelte Infrastruktur
  7. Geschichte
    1. Vorkoloniale Zeit
    2. Belgische Kolonie
    3. Die Ära Mobutu
    4. Kriegswirren und Suche nach Stabilität
Schiffsverkehr, Propeller, Krach, Lärm
Wissenschaft

Kampf dem Krach im Meer

Der Lärm von Maschinen und Schiffsmotoren setzt vielen Meeresbewohnern zu. Dabei gibt es wirksame Techniken, um den Schall zu dämpfen. von HARTMUT NETZ Es geschah an einem sonnigen Morgen im März 2000. An mehreren Stränden der Bahamas wurden 17 Wale angetrieben, darunter 6 Cuvier-Schnabelwale – eine in der Tiefsee lebende Art,...

„Goliat“ in der norwegischen Arktis ist die nördlichste Ölplattform der Welt.
Wissenschaft

Kein Ende für Öl und Gas

Der Abschied von fossilen Energieträgern ist beschlossen. Doch die Abhängigkeit ist groß, und aktuell stehen die Zeichen eher auf Ausbau. Von TIM SCHRÖDER „Goliat“ ist wirklich riesig. Mit ihren 112 Metern Breite und 75 Metern Hö he ist die schwimmende Ölplattform so groß wie der Kühlturm eines Kraftwerks. Doch nicht die schiere...

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch

Weitere Artikel aus dem Vornamenlexikon