Lexikon

Sächsische Herzogtümer

die Herzogtümer, die aus den nach der Wittenberger Kapitulation 1547 den Ernestinern verbliebenen thüringischen Besitzungen entstanden. Es kam wiederholt zu Teilungen, vor allem 1603, 1672, 1680/81 und 1826. Zeitweise gab es neben Sachsen-Weimar noch Linien in Eisenach, Coburg, Hildburghausen, Gotha, Meiningen und Altenburg. Zuletzt bestanden das Großherzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach (seit 1603), die Herzogtümer Sachsen-Coburg-Gotha (Gotha seit 1625, Coburg seit 1672), Sachsen-Meiningen (seit 1681) und Sachsen-Altenburg (seit 1826). Sie wurden 1918 in der Weimarer Republik Freistaaten und schlossen sich mit anderen Gebieten 1920 (Reichsreform) mit Ausnahme Coburgs, das sich mit Bayern vereinigte, zum Land Thüringen zusammen.
Ein Weibchen der Art Culex pipiens molestus. Die Mücken im Londoner Untergrund plagten die Menschen besonders während des Zweiten Weltkriegs, als die Tunnel Schutz vor Bomben boten. Biologen von der Princeton University haben kürzlich die Evolutionsmechanismen der Mücken aufgedeckt.
Wissenschaft

Anpassung der Arten

Durch seinen gewaltigen ökologischen Fußabdruck mischt der Mensch zunehmend in der Evolution mit. Manche Tiere fügen sich den veränderten Bedingungen.

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Der Bucklige Tiefsee-Anglerfisch (Melanocetus johnsonii) lebt in mehr als 300 Metern Tiefe. Nur die Weibchen erreichen eine stattliche Größe, die Männchen werden nur wenige Zentimeter lang.
Wissenschaft

Geschöpfe der Tiefe

Unterhalb von 200 Metern beginnt die Tiefsee. Trotz der lebensfeindlichen Bedingungen gibt es in der Tiefe vielfältiges Leben – von dem ein Großteil noch nicht erforscht ist. Von BETTINA WURCHE   Dunkel, kalt, nährstoffarm und unter hohem Wasserdruck erscheint die Tiefsee absolut lebensfeindlich. Ab 200 Metern Tiefe erhellen nur...

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