Lexikon
Schnee
Schnee
Schnee
Schneekristalle
© wissenmedia/Rita Reiser
fester Niederschlag, entsteht in den Wolken zum einen dadurch, dass die an Eiskeimen gebildeten Wassertröpfchen gefrieren, wenn sie in Temperaturbereiche unter 0 °C gelangen, aber auch durch Sublimation an Eiskeimen, d.h. durch den direkten Übergang des Wasserdampfes in die Eisphase. Die Schneekristalle haben eine hexagonale (sechseckige) Grundform; je nach der Temperatur, bei der Schnee entsteht, tritt er in Gestalt von Schneesternen, von Eisnadeln oder von Plättchen auf. Die Dichte frisch gefallenen Schnees liegt meist bei 0,1 g/cm3 und wächst in kurzer Zeit bis 0,3, später bis nahe an 0,9 g/cm3 (Firnbildung). Schneeflocken können einen Durchmesser von einigen Zentimetern haben, die Fallgeschwindigkeit beträgt 1–2 m/s. Wird gefallener Schnee nochmals durch Wind aufgewirbelt, so kommt es zu Schneefegen (in geringer Höhe am Boden) oder Schneetreiben (mit starker Sichtbehinderung). Die Schneeschmelze bei Eintritt warmen Wetters ist von größter Bedeutung für die Speisung der Flüsse. Die Höhe der Schneedecke wird mit dem Schneepegel gemessen (Maßstab aus Messing mit Zentimetereinteilung, Nullpunkt berührt den Erdboden). Schneegrenze.

Wissenschaft
Die sanften Riesen kehren zurück
Luftschiffe wie der Zeppelin galten lange Zeit als out. Denn die gemächlichen Fluggeräte konnten mit Düsenjets nicht mithalten. Doch nun scheint ein Comeback der fliegenden Riesen in Sicht. Treiber dafür sind neue Techniken und Anwendungspotenziale sowie der Wunsch nach einer klimaneutralen Luftfahrt. von RALF BUTSCHER Es war...

Wissenschaft
Weltraumgestützte Solarenergie: Eine gute Idee?
Solarenergie ist eine tolle Sache – wenn da nicht die lästigen Wolken wären. Und die Nächte. Wie wäre es also, wenn man die Solarpaneele nicht auf der Erde, sondern im sonnigen Weltraum installieren würde und die Energie von dort aus zur Erde schickt? Man könnte riesige Solarkraftwerke in einer geostationären Umlaufbahn 36.000...