Lexikon

 

Tran

aus dem Fettgewebe größerer Seetiere (z. B. Wale, Robben, Delphine, Haie) durch Erhitzen oder Auspressen gewonnene fette Öle (Fette und fette Öle) von unangenehmem Geruch und Geschmack. Früher wurden Trane vorwiegend für technische Zwecke verwendet; heute ist es möglich, sie durch Hydrierung (Fetthärtung) in fast geruchlose feste Fette überzuführen, die zum großen Teil in der Margarinefabrikation verarbeitet werden. Außerdem verwendet man Tran zur Herstellung von Seife und als Lederfett. Lebertran.
 
Scorpii, Sterne
Wissenschaft

Kosmische Nachzügler und Magnete

Zwei schwergewichtige Sterne endeten in einer katastrophalen Kollision. Das Verschmelzungsprodukt ist ein seltsam verjüngter Stern mit einem enormen Magnetfeld. von THORSTEN DAMBECK Zwei Sonnen strahlen hell im All, / bis sie aufeinanderprallen, / einsame Sterne ohne Wahl, / in kosmischer Gewalt gefangen“ – das hat das Programm...

Attosekunden, Elektronen
Wissenschaft

Scharfblick in Highspeed

Ein Forschungsteam aus Konstanz hebt die Elektronenmikroskopie auf eine neue Stufe: Erstmals gelingt die Aufnahme ultraschneller Prozesse auf der Zeitskala von Attosekunden. von DIRK EIDEMÜLLER Wer die Welt des Kleinsten erforschen will, steht vor schwierigen Entscheidungen: Die gängigen Methoden ermöglichen entweder eine hohe...

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