Lexikon
Tran
aus dem Fettgewebe größerer Seetiere (z. B. Wale, Robben, Delphine, Haie) durch Erhitzen oder Auspressen gewonnene fette Öle (Fette und fette Öle) von unangenehmem Geruch und Geschmack. Früher wurden Trane vorwiegend für technische Zwecke verwendet; heute ist es möglich, sie durch Hydrierung (Fetthärtung) in fast geruchlose feste Fette überzuführen, die zum großen Teil in der Margarinefabrikation verarbeitet werden. Außerdem verwendet man Tran zur Herstellung von Seife und als Lederfett. Lebertran.
Wissenschaft
Neuen Viren auf der Spur
Um potenziell für den Menschen gefährliche Viren aus dem Tierreich frühzeitiger zu identifizieren, haben Forschende einen neuen Ansatz entwickelt: Mit Hochleistungsrechnern haben sie die genetischen Informationen verschiedener Wirbeltiere durchforstet und erhoben, mit welchen Viren diese jeweils infiziert waren. Dabei stießen sie...
Wissenschaft
Standheizung
Die Hitze der Stadt ist im Sommer brutal. Da man fürchterlich matt ist, wird das Leben zur Qual“, heißt es im Lied „Oben ohne“ des österreichischen Schlagersängers Reinhard Fendrich. Obwohl er darin vor allem über Barbusigkeit in Wiens Freibädern singen wollte, hat er damit auch eine präzise Beschreibung dessen geliefert, was...