Großes Wörterbuch der deutschen Sprache

begreifen

be|grei|fen
V.
59, hat begriffen
I.
mit Akk.
1.
etwas b.
mit dem Geist, dem Verstand erfassen, verstehen;
einen Zusammenhang, Sachverhalt b.; ich begreife nicht, wie er das hat tun können
2.
jmdn. b.
sich in jmds. Lage, Gefühle versetzen können;
ich begreife dich sehr gut; ich begreife mich selbst nicht mehr
ich kann nicht mehr verstehen, wie ich das habe tun können
II.
o. Obj.
eine gute Auffassungsgabe haben, Zusammenhänge rasch erfassen;
das Kind begreift schwer, leicht
III.
refl.
sich als etwas b.
sich als etwas betrachten, der Meinung sein, dass man etwas ist;
ich begreife mich als Vermittler zwischen beiden Auffassungen
Phaenomenal_NEU.jpg
Wissenschaft

Wenn es beim Einschlafen ruckt und zuckt

Warum uns beim Einschlafen zuweilen die Glieder zucken, erklärt Dr. med. Jürgen Brater. Man legt sich abends ins Bett und freut sich auf eine erholsame Nacht. Die Augen fallen zu, langsam entschwinden die Gedanken. Doch wenn man schon fast eingeschlafen ist, geht plötzlich ein Zucken durch Arme, Beine oder den ganzen Körper, und...

Kohlendioxid, Moor, Moore
Wissenschaft

Moore fürs Klima

Intakte Moore binden Kohlendioxid – und sind damit ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz. von KLAUS JACOB Das Moor war über viele Jahrhunderte der Inbegriff für Abgeschiedenheit, Angst und Armut. Dort lauerte das Böse. Nur die ärmsten Menschen siedelten, wo nachts Irrlichter herumgeisterten und uralte Leichen ans Licht kamen. Wo...

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch

Weitere Artikel aus dem Vornamenlexikon