Großes Wörterbuch der deutschen Sprache
Malaria
Ma|la|ria 〈; Med.〉
f.
, –
, nur Sg.
mit typischen Fieberanfällen einhergehende Krankheit warmer Länder, deren Erreger vor allem durch Stechmücken ins Blut gelangen;
Syn. Sumpffieber, Wechselfieber
[<
ital.
malaria
in ders. Bed., eigtl. mala aria
„schlechte Luft“, < malo
„schlecht, böse“ und aria
„Luft“, da man urspr. glaubte, sie werde durch Bodenausdünstungen in Sumpfgebieten übertragen]