Großes Wörterbuch der deutschen Sprache

Zins

Zns
m.
1.
in Prozent berechneter Betrag, den jmd. erhält, der eine bestimmte Geldsumme bei der Bank einbringt, oder den jmd. bezahlen muss, wenn er sich Geld ausleiht;
hohe, niedrige ~en bekommen, bezahlen; jmdm. etwas mit Z. und Zinseszins heimzahlen
übertr., ugs.
jmdm. etwas gründlich heimzahlen
2.
landsch.
Abgabe, Steuer
(Miet~, Pacht~)
[über
mhd.
,
ahd.
zins
„Steuer, Abgabe“, < 
lat.
census,
urspr. „Schätzung der Vermögensverhältnisse“, dann „das für diese Schätzung anzugebende Vermögen sowie die Steuer, Abgabe dafür“, zu
censere
„prüfen, schätzen“]
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Tobias Erb

(*1979) ist Biochemiker am Max-Planck-Institut für terrestrische Mikrobiologie in Marburg. Mit seiner Forschungsgruppe untersucht er Stoffwechsel-Mechanismen. Der Fokus liegt dabei auf der Umwandlung von Kohlendioxid durch Bakterien, Algen und Pflanzen – und wie sich dieser Prozess synthetisch verbessern lässt.

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