Lexikon
Grünbein
Durs, deutscher Lyriker, Essayist und Übersetzer, * 9. 10. 1962 Dresden; seit 1987 freier Autor, Mitarbeit an Performances und Zeitschriften, lebt in Berlin, schildert mit distanziertem Blick und großer Formsicherheit die DDR-Erfahrungen seiner Generation nach dem Fall der Berliner Mauer und dokumentiert gegenwärtiges großstädtisches Leben zwischen Zivilisation und Verfall; bringt Tabuthemen wie das Sterben ironisierend zur Sprache, verwendet antike Stoffe und Formen als Mittel der Gegenwartsanalyse. Lyrik: „Grauzone morgens“ 1988; „Schädelbasislektion“ 1991; „Falten und Fallen“ 1994; „Den Teuren Toten. 33 Epitaphe.“ 1994; „Nach den Satiren“ 1999; „Erklärte Nacht“ 2002; „Lob des Taifuns. Reisetagebücher in Haikus“ 2008; „Koloss im Nebel“ 2012. Essays: „Transit Berlin“ 1992; „Warum schriftlos leben“ 2003; „Antike Dispositionen“ 2005. Grünbein erhielt 1995 den Georg-Büchner-Preis.
Wissenschaft
Weltrettung mit Müllrakete
Es gibt gute Nachrichten! Falls Sie sich Sorgen gemacht haben, die Erde könnte eines Tages von der Sonne verschluckt werden: Die Wissenschaft hat eine Lösung dafür. Und falls Sie sich bis jetzt keine Sorgen gemacht haben, dass die Erde eines Tages von der Sonne verschluckt werden könnte, dann denken Sie eindeutig zu kurzfristig...
Wissenschaft
Skurrile Regelfälle
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