Lexikon
Lỵrik
[
griechisch lyra, „Leier“
]Sammelbegriff für Gedichte; neben der Dramatik und Epik die dritte Großform in der Dichtung. Lyrik ist in Verse gegliedert, hat einen besonderen sprachlichen Rhythmus und bedient sich einer bildreichen Sprache mit oft mehrdeutiger Symbolik. Der Sprecher eines Gedichts wird als lyrisches Ich bezeichnet, das mit dem Autor identisch sein kann (aber nicht muss) und dessen subjektive Gedanken, Gefühle oder Erfahrungen es wiedergibt.

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Wenn Paris in diesem Sommer im olympischen Goldrausch schwelgt, denkt vermutlich niemand mehr an jene Athleten der Vormoderne, die auf dem Spielfeld getötet und den Göttern geopfert wurden. von ROLF HESSBRÜGGE Das Feld, auf dem über Leben und Tod entschieden wurde, misst rund 135 mal 90 Meter. Unterteilt ist es ähnlich wie der...

Wissenschaft
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