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30. April 2001
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Cotonou
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Cotonou: Nach Angaben des UNO-Kinderhilfswerks UNICEF und der Regierung des westafrikanischen Staates Benin befanden sich auf dem zwei Wochen zuvor nach längerer Irrfahrt in den Hafen von Cotonou eingelaufenen Schiff "Etireno" doch Kindersklaven. Mehrere der 43 Minderjährigen an Bord seien von ihren Eltern verkauft worden, um in Gabun zu arbeiten. Der Besitzer des Schiffes, der beim VfL Wolfsburg tätige nigerianische Fußballprofi Jonathan Akpoborie, wird vom Bundesligisten bis auf weiteres vom Spiel- und Trainingsbetrieb suspendiert. Der Stürmer weist jegliche Verwicklung in Kinderhandel zurück.
Wissenschaft
»Der Schutz der Gesundheit des Menschen steht immer ganz vorn«
Tanja Schwerdtle erklärt im Interview, warum spezielle organische Arsenverbindungen für die Risikobewertung eine besondere Herausforderung darstellen. Das Gespräch führte TAMARA WORZEWSKI Frau Prof. Dr. Schwerdtle, warum ist nicht jede Gefahr gleich ein Risiko? Der Unterschied zwischen einer Gefährdung und einem Risiko lässt sich...
Wissenschaft
Den Weißen Hai entthront
Seit Steven Spielbergs Film in den 1970er-Jahren gilt der Weiße Hai als Schrecken der Meere: grausam, gefährlich, übermächtig. Doch nun ist er selbst zum Gejagten geworden. von BETTINA WURCHE Weiße Haie sind nicht mehr die Top-Prädatoren vor der südafrikanischen Küste. Sie sind nun selbst die Gejagten – von Schwertwalen, die es...