Lexikon
Ausbreitung
Dispersiondas Gebiet, das eine Organismenart besiedelt, ausgehend von einem Ausbreitungszentrum. Die Ausbreitung einer Organismenart hängt von ihrer Ausbreitungsfähigkeit, Vagilität, ab, d. h. von ihrer Beweglichkeit einerseits und den Umweltbedingungen andererseits. Ausbreitungsgrenzen sind Klima, topographische Hindernisse wie Gebirge, Meere u. a. oder begrenzende Eigenschaften wie Nahrungsspezialistentum.
Pflanzen breiten sich meist durch Wind (Anemochorie) oder durch Tiere (Zoochorie) aus, seltener durch Wasser (z. B. schwimmende Kokosnüsse). Gut bewegliche Tierarten sind meist die Läufer oder Flieger, daneben spielt die passive Ausbreitung durch Wind- oder Wasserverfrachtung eine Rolle.
Wissenschaft
Vom Naturstoff zur Arznei
Tiere und Pflanzen sind bis heute die wichtigste Quelle für Arzneien. Naturheilkunde und moderne Medizin stehen sich deshalb viel näher, als es ihr gegensätzliches Image vermuten lässt. von SUSANNE DONNER Dem gefriergetrockneten Leichnam sahen die Forschenden es nicht gleich an: Aber Ötzi war ein kranker Mann. Im Magen entdeckten...
Wissenschaft
Der simulierte Mensch
Obwohl Organoide nur ein paar Millimeter groß sind, lassen sich damit Krankheiten erforschen, Medikamente testen und Therapien verbessern.
Der Beitrag Der simulierte Mensch erschien zuerst auf wissenschaft.de...
Mehr Artikel zu diesem Thema
Weitere Lexikon Artikel
Weitere Artikel aus dem Wahrig Synonymwörterbuch
Weitere Artikel aus dem Wahrig Fremdwörterlexikon
Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch
Weitere Artikel auf wissenschaft.de
Romantische Welt
Kindern das Leben retten
Der Glaube ans Wasserklosett
Fliegen im Magnetfeld
Der Sinn des Vergessens
Wem gehört das Meer?