Lexikon
Kạnada
Dominion of Canada
Aus Furcht vor neuen Angriffen der USA, die Vancouver beanspruchten und Alaska kauften, verabschiedete das Londoner Parlament den British North America Act 1867. Er schuf das Dominion of Canada, das sich aus Nova Scotia, New Brunswick, Quebec und Ontario zusammensetzte. Bald danach wurden neue Territorien und Provinzen gebildet: Saskatchewan und Alberta (1870), Manitoba und British Columbia (1870/71). Unterdessen hatten sich die Parteien der Konservativen und Liberalen formiert. Die weitere Entwicklung bestimmten hauptsächlich die Premierminister Alexander Mackenzie, Sir John Macdonald und Sir Wilfrid Laurier. Nachdem Kanada den Burenkrieg (1899–1902) und den 1. Weltkrieg an der Seite des britischen Mutterlandes bestritten hatte, erlangte es 1931 mit dem Westminsterstatut die vollständige Unabhängigkeit. Im 2. Weltkrieg erfüllte Kanada unter William L. Mackenzie King wieder seine Verpflichtungen gegenüber Großbritannien, arbeitete aber auch eng mit den USA zusammen.
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